Der zweigeschossige, zum Teil unterkellerte Erweiterungsbau bietet Platz für 240 Asylbewerber. Im Obergeschoss sind Schlafräume, Nasszellen und die Krankenstation untergebracht, im Erdgeschoss der Eingangsbereich, die Aufenthalts- und Büroräumlichkeiten und im Untergeschoss die Technikräume. Der bestehende raumhohe Medienkanal wird durch das Untergeschoss gequert und kann zur weiteren Medienerschliessung und als Lager genutzt werden.
Bei der geplanten Tragstruktur handelt es sich um eine Mischbauweise in Holz- und Massivbau (Beton und Mauerwerk) wobei das Unter- und Erdgeschoss in Massivbau und das Obergeschoss komplett in Holz erstellt wird. Die Holzkonstruktion konnte in Elementbauweise vorfabriziert und in kurzer Zeit auf der Baustelle montiert werden. Durch diese Leichtbauweise werden zudem die Lasten, welche durch die Fundation in den Boden abgetragen werden müssen, reduziert.